Zeig dei Zeigs

So, ich mache jetzt einmal was ganz Blog-typisches und zeige her, womit ich momentan meine Fotos mache…
Auf Rennenglisch nennt man das „Show your Gear“, ich nenne es:
Zeig dei Zeigs!
Vielleicht will es mir ja die/der eine oder andere nachmachen, hmm?

Also, hier einmal ein Bild von meiner (fast) ganzen Fotoausrüstung, ein wenig Kleinzeugs gibt es natürlich noch.
Aber hier das wichtigste:
zeig-dei-zeigs

Hier nochmal das gleiche Bild, hier aber mit Nummerierung:
zeig-dei-zeigs-beschriftet

  1. Pentax K-1
    Das ist meine Hauptkamera
  2. Sigma 50mm 1:1,4
    Mein Lieblings Objektiv, fast immer auf der Kamera
  3. Sigma 35mm 1:1,4
    Das erste wirklich gute Objektiv, welches ich mein Eigen nennen durfte
  4. Pentax Makro Limited 35mm 1:2,8
    Ein recht gutes Makro Objektiv
  5. Pentax 28-105mm 1:3,5-5,6
    Wasserdichtes, leichtes Reiseobjektiv
  6. Walimex Pro Fisheye 12mm 1:2,8
    Fischauge, manueller Fokus, dafür ca. 180° Blickwinkel! Voll Genial!
  7. Samyang 14mm 1:2,8
    Extrem Weitwinkelobjektiv, manueller Fokus
  8. Sigma 50-500 1:4,5-6,3
    Super Teleobjektiv, aber superschwer 😉
  9. Neewer TT560 Speedlite
    Der Billigsdorfer Blitz, den ich nur habe, damit ich einen Blitz habe; 99,9% der Bilder mache ich mit dem vorhandenem Licht
  10. Manfrotto 190 Stativ
    Sehr stabiles Stativ mit Kugelkopf, das günstigste brauchbare…
  11. Panasonic Lumix DMC-LX7
    Die immer dabei Kamera, vernünftige Größe, vernünftige Bildqualität dank Leica Optik
  12. Topcon Uni + 53mm 1:2
    Mein analoger Oldtimer für 35mm Film
  13. Minolta X-300 + 28mm 1:3,5
    Mein analoges Erbstück aus den 80ern, klein, leicht, gute Automatik, 35mm Film
  14. Leica R5 + 28-70mm 1:3,5-4,5
    Analog, 35mm Film, günstig aus Raucherhaushalt ergattert, selbst gereinigt. Hust, Hust…

P.S.:
Ja, ich oute mich hier als Pentax Anhänger!
Die meisten Canon und Nikon Fanboys sind sich wahrscheinlich unisono einig, dass man mit so einer Schas-Kamera sowieso keine gescheiten Fotos machen kann…

Der böse Johannes meint dazu:
Natürlich wird obige Aussagen nur aus blankem Neid getätigt. Denn bei Pentax bekommt man was für sein Geld, wobei man bei den Marktführern Preise zahlen muss, die einfach nur unverschämt sind (zumindest bei den guten Kameras und Objektiven).

Minolta X-300

Hier ist meine dritte analoge Kamera, die Minolta X-300.
Diese Kamera habe ich meinem Bruder ab geschnorrt (ist ein Erbstück von unserem Vater). Sie wurde vor einigen Jahren noch verwendet und ist in sehr gutem Zustand.
Dabei sind zwei Objektive, nämlich ein MD Rokkor 28 mm und ein MD Zoom 35-70 mm (sogar mit Makroeinstellung!)
Minolta X-300
Auch diese Kamera ist ein Relikt des vorigen Jahrhunderts, sie wurde von 1984-89 gebaut, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann genau sie gekauft wurde…
Ich selbst habe mit diesem Apparat nie fotografiert, ich bin schon sehr auf die Bilder gespannt!

Es gibt nun einen neuen Tag für den Blog, nämlich „analog„, unter dem ihr meine Fotos, die mit einer von den drei vorgestellten Kameras gemacht wurden, veröffentlicht werden.
Also, immer wenn ein Film ausgeschossen ist, gibt es hier einige Bio Fotos, gemacht mit analogen Kameras aus Freilandhaltung!

Leica R5

Gestern habe ich mir eine „neue“ analoge Spiegelreflexkamera zugelegt, nämlich eine Leica R5 mit einem echt sehr geilen Vario Emar 28-70mm Objektiv:
Leica R5
Eigentlich habe ich ja eh schon eine alte SLR, aber irgendwie bin ich momentan komplett fix und fertig auf analoge Fotografie. Außerdem wird die Kamera mit so einem Objektiv von Händlern um die 600-700 Euro gehandelt und ich habe sie wirklich zu einem Schnäppchenpreis sehr, sehr, sehr, weit darunter bekommen, ich musste sie einfach nehmen!

Vielleicht, gehen mir ja schon diese ewigen gestochen scharfen Bilder, die meist ohne Makel die digitale Kamera verlassen, langsam auf die Nerven.
Schon klar, jede modere Kamera hat lustige Filter, die die Bilder alt aussehen lassen, oder wie mit einer schlechten Kamera fotografiert aussehen, aber das ist nicht das selbe.

In die Leica kommt jetzt ein Lomography Lady Grey B&W 400 Schwarz/Weiß Film.
Es ist anzunehmen, dass die Fotos von dieser leiwanden Kamera auch recht scharf sein werden, jedoch ist aufgrund der hohen ISO eine gewisse Grobkörnigkeit des Bildes zu erwarten…

Ich bin mal, wie man so schön sagt, gespannt wie ein Pfitschipfeil 😉

Topcon uni

Momentan ist ja Retro wieder total angesagt, was ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist, aber lassen wir das.
Nach 15 Jahren, in denen ich jetzt digital fotografiere, habe ich mich entschlossen, auch wieder einmal analog zu fotografieren.
Eigentlich ja Lomografieren, wie man das jetzt bezeichnet, wenn man retromodern sein will…
Mangels analoger Kamera, ist das aber leichter gesagt als getan.
Die Internetsuche hat mir zwar etliche vernünftige und auch preiswerte Kameras gezeigt, die aber allesamt grausliche Plastikbomber sind.

Deswegen habe ich mich für eine andere Möglichkeit entschieden und habe mir die günstigste gebrauchte analoge Spiegelreflexkamera gekauft, die ich finden konnte!
Das ist sie:
Topcon uni
Zum Preis von €40.- habe ich dieses Relikt aus den 1960ern gekauft und war sogar noch um ein paar Euros billiger als die Plastikbomber…
Mit etwas Anstrengung kann man im Internet sogar noch eine Anleitung finden, um die wenigen Bedienelemente richtig einstellen zu können.

Die Kamera hat sogar schon einen eingebauten Belichtungsmesser, der einen Blendenwert vorschlägt, bzw. auch automatisch einstellt. Da die Nachbaubatterien aber um 0,2 Volt mehr Spannung haben, ist fraglich, ob dieser auch ganz richtig funktioniert.
Außerdem sagt ein Bericht über die Kamera, dass sie eine sehr unzuverlässige Kamera mit sehr starkem Spiegelschlag ist, die obendrein noch eine ziemlich schlechte Mechanik und eine problematische Elektronik hat.
Klingt ganz nach Lomografie, oder?
Wir werden ja sehen…

Wenn der erste Film ausgeschossen ist, werde ich erneut berichten und hier ein paar Fotos posten!

Zeitreisen sind möglich!

Richtig gehört!
Darauf komme ich, weil ich gestern einen seltsam gekleideten Mann mit Zylinder gesehen habe.
Für die, die nicht wissen, was ein Zylinder ist, siehe Bild am Ende des Artikels.
Außerdem hat er ein seltsames, flaches, leuchtendes Gerät in der Hand gehalten, auf dem komische Zeichen zu sehen waren, wahrscheinlich seine Zeitmaschine oder so.
Der hat sich wohl beim Eingeben der Zeit um ein Jahrhundert vertan.
Als ich ihn fotografieren wollte (ich habe immer eine Kamera dabei, falls mal ein UFO vor meiner Nase landet) war er bereits in der Menschenmenge verschwunden.
Oder in eine andere Zeit.
Keine Ahnung…
Ich werde das auf alle Fälle weiter beobachten und immer darauf achten, dass meine Kamera auch genug Saft hat!
Gebt auf alle Fälle Obacht, denn: SIE SIND UNTER UNS!!!
Die Zeitreisenden!
Richard Burdon Haldane, 1st Viscount Haldane - Project Gutenberg eText 15306

Blick nach oben

Das ist die zweite Reihe der Serie „Blick nach oben“. Sie entstand bei einem Spaziergang durch die Wiener Innenstadt.
Dabei habe ich so manche schöne Gestalten und grausige Fratzen erwischt…

Die Fotos habe ich mit der Pentax K-m geschossen, teilweise mit dem Zoom (50-200mm), eines mit dem Fisheye (10-17mm).

Blick nach oben

Die Idee der Fotoserie „Blick nach oben“ ist die, dass man normalerwiese mit stur nach vorne gerichtetem Blick durchs Leben wandert und dadurch viele interessante Dinge übersieht.
Hier ein paar Türme in der Donaustadt:

Die Fotos habe ich mit meiner Pentax K-m geschossen, teilweise mit dem Standard-Tele (18-55mm), einige mit dem Fisheye (10-17mm), welches Bilder aus einer ganz besonderen Perspektive ermöglicht…