Gedicht zum Geschenkefest 2021

Liebe Untertanen!

Heuer will ich besonders gut zu euch sein!
Darum habe ich, seine Majestät, Herr Johannes bei den Furzen, ein Weinachtsdedicht für euch verfasst.
Da will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, hier ist es auch schon:

Weinachtsgedicht seiner Majestät, Herr Johannes bei den Furzen, für seine braven Untertanen

Wir wünschen Euch zum Weihnachtsfeste
wieder nur das Allerbeste

Trotz Lockdown, Demos und so Sachen
bringt das Christkind uns zum Lachen

So vertreiben wir den Wintergroll
mit viel Keks und Alohol

Mit Glück ist der Coronaschas
vorüber bis zum Osterhas!

Ich hoffe, das Gedicht hat euch gefallen und euch auch, passend zur Weinachtszeit, ein wenig zum Nachschenken angeregt.

Da ich schon fast zu gut zu euch bin, habe ich auch noch das Weinachtsbild vom Vorvorjahr wieder ein wenig aufgewärmt und präsentiere es auch voller Stolz hier:
Weihnachtswuensche 2021

Diese Wünsche wünscht euch seine durchlauchtigste Majestät, euer
Herr Johannes bei den Furzen

Die neue Leberkäsefrau

Leberkaese-GedichteEs ist schon länger her, dass ich hier über die Urlaubsvertretung der Leberkäsefrau sinniert habe.
Nun, die vorherige Leberkäsefrau ist offenbar in der Küchen-Hierarchie aufgestiegen und kümmert sich nur mehr um die Ausgabe des Mittagessens.
Doch den Leberkäse-Tempel hat nun eine andere Frau über, die sich den Titel „Leberkäsefrau“ natürlich erst verdienen muss!
Darum hier ein neues Gedicht aus dem Zyklus „Leberkäse Gedichte„!

Die neue Leberkäsefrau

Ich habe Hunger
jetzt schmeiß ich hin den Krempel
und so gehe ich
zum Leberkäse-Tempel.
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Die Urlaubsvertretung der Leberkäsefrau

Leberkaese-GedichteEin Wahnsinn! Schon wieder ein neues Gedicht aus dem Zyklus Leberkäse Gedichte!
Und was soll ich euch sagen, auch dieses reimt sich wieder!
Irgendwie halt.
Nun möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen und präsentiere ich euch das Gedicht:

Die Urlaubsvertretung der Leberkäsefrau

Der Hochsommer ist da
und so auch die Urlaubszeit.
Jetzt haben wir den Salat
Es ist wieder soweit!

Ich habe großen Hunger
und das schon den ganzen Tag.
Drum gehe ich zur Leberkäsefrau
denn sie weiß genau, was ich wirklich mag!

Gar herb ward ich enttäuscht
als ich angekommen war
denn hinter der Leberkäsebudel
stand eine andere Frau mit seltsamen Haar.

Nach dem ersten Schreck
versuch ich was zu bestellen
doch da fängt sie an
mir tausend Fragen zu stellen.

Mit Semmel oder ohne?
vielleicht warm oder kalt?
Käse oder Pikant?
ich mag nicht mehr, verdammt.

Hungrig schleiche ich
zurück in meinen Bau.
Da warte ich auf den Herbst
und die Rückkehr der echten Leberkäsefrau.

Kein Leberkäse in Lignano

KäsleberkäsesemmelLiebe Untertanen!
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war ich eine Weile nicht da.

Schließlich muss auch ich mich mal von dem ganzen Blödsinn (den ich das ganze Jahr über erlebe bzw. selber mache) erholen!
Als Entschädigung für die lange Abwesenheit präsentiere ich euch mein neuestes Werk aus dem Zyklus Leberkäse Gedichte mit einer kleinen Überraschung; Es reimt sich nämlich! Ha!
Viel Vergnügen beim Auswendig lernen, nächsten Freitag ist Prüfung!

Kein Leberkäse in Lignano

So war ich in Lignano
zum Baden und so weiter.
Doch bedenke eins, mein lieber Freund
für mich wars nicht so heiter.

Zum Essen gibt es dort
recht viel zu guten Preisen.
Spaghetti, Käse, Fisch
sind hier gut zu verspeisen!

Nur eines ist zum Weinen
in den italienischen Landen.
Leberkäse gibt es keinen,
das hab ich jetzt verstanden.

So hab ich mich dann wieder
auf den Weg in die Heimat gemacht.
Recht klar dass hier mein Magen
nur nach Leberkäse kracht!

Mit letzter Kraft da schlepp ich mich
zum Leberkäse-Bau.
Gib mir schnell was mir verlangt
Du brave Leberkäsefrau!

Recht schön war sonst der Urlaub
das könnte man schon meinen.
Lignano ist voll geil,
nur Leberkäse gibt es keinen!

Die Einsamkeit der Leberkäsefrau

Leberkaese-GedichteDen Geist beflügelt vom vielen Fasten, habe ich ein weiteres Gedicht für meinen Band Leberkäse Gedichte geschrieben.
Die Fastenzeit ist für meinen Körper eine besondere Herausforderung, denn sich 40 Tage nur von Leberkäsesemmeln und Alkohol zu ernähren ist kein Butterschlecken!
Genieße also hier mein neuestes Werk, welches seinem Vorwerk „Ode an den Käseleberkäse“ um nichts nachsteht:

Die Einsamkeit der Leberkäsefrau

Hier steht sie
einsam vor der Budel
die Leberkäsefrau.

Sie wartet hier
oft stundenlang
auf mich, den Hungrigen.
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Ode an den Käseleberkäse

Wie vielleicht einige wissen, habe ich eine recht gute Beziehung zu Nahrungsmittel.
Ich habe auch keinerlei Vorurteile, denn ich esse alle Pflanzen und Tiere gleich gerne.
Soll heissen, ich esse wirklich gerne!

Jedoch muss ich eines mal gesondert hervorkehren: Ich stehe voll auf Leberkäse, genauer gesagt auf Käseleberkäse.
Deswegen habe ich einen Gedichtband veröffentlicht, der meine Beziehung zu diesem Grundnahrungsmittel Ausdruck verleiht!
Hier ist mein neues Buch Leberkäse Gedichte
Leberkaese-Gedichte
Pressestimmen:

Man bekommt nicht gerade Hunger, dafür ist es relativ schnell und schmerzlos gelesen.

oder

Reimen tut es sich nicht, aber mit einem Finger im A….loch dichtets wenigstens…

Nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen und präsentiere euch hiermit das Hauptwerk des Buches, nämlich:

Ode an den Käseleberkäse

Oh mein Käseleberkäse,
wenn ich dich durch die Ofentüre brutzeln sehe
da werde ich schwach,
ganz schwach.

Ich sehe dich genau
und siehst du, mein lieber, schmackhafter Freund
auch mich
mit deinen Käseaugen?

Jetzt wag’ ich es:
Beherzt durch deinen käsleberkäsigen Anblick,
bestelle ich
dich bei der Leberkäsefrau.

Die Leberkäsefrau
sie schneidet mit ihrem grossen, scharfen Messer
die Semmel auseinander,
sie schneidet sie auf!

Mit glänzenden Augen
sehe ich zu als sie die Türe öffnet und
dich vorsichtig heraushebt
auf das Brett.

Grausam ist das Ritual,
mit scharfem Messer von der Leberkäsefrau,
abgeschnitten von deinem eigenen Rand und zur Ruhe gebettet
wirst du in eine Semmel.

Die knusprige Semmel,
sie schützt dich vor der eisigen Kälte,
denn gar weit, weit weg
bist du vom wohlig warmen Ofen.

„Soll ich’s einpacken?“
fragt sie, die ungestüme Leberkäsefrau
„Auf keine Fall!“ sag ich
ich esse sie nämlich gleich!

Nun ist dein Ende nah,
da ich dich zusammen mit deiner knusprigen Semmel auffresse,
aber sei mir nicht böse,
denn du schmeckst zu gut.

Aus der Ferne
blicke ich noch eimal zurück zum Stand der Leberkäsefrau.
War es denn zu wenig?
Es ist immer zu wenig.

Und so geht es immer weiter.
Wieder und wieder gehe ich zurück zum Leberkäsepalast und da
bestelle ich noch einmal
den geilen Käseleberkäse
in alle Ewigkeit!

Trümmerl Lyrik

Vor vielen, vielen Jahren, als es noch nicht so populär war, die Ausscheidungen seines Hundes selbst mittels Gackerlsackerl wegzuräumen, sah ich mich aufgrund dieser Tatsache gezwungen dieses Problem literarisch aufzuarbeiten.
Es entstand dabei mein Werk „Trümmerl Lyrik

Truemmerl Lyrik

Truemmerl Lyrik


Pressestimmen von damals:

Ein unvergleichlicher Band an Gedichten die nicht gut sind, sich dafür aber gar nicht reimen!

Und weil es schon so lange her ist, sich keiner mehr daran erinnert und die Seite auf der ich es seinerzeit veröffentlicht habe bereits in die ewigen Jagdgründe des Internets eingegangen ist, möchte ich euch hier, jetzt ist dieser Schachtelsatz an seinem Höhepunkt, eines meiner erfolgreichsten Werke aus dem Band „Trümmerl Lyrik“ nicht weiter vorenthalten!

Mein braunes Hundsgackstrümmerl

Liegst so mitten auf dem Weg
so verlassen stinkig und manchmal auch verschmiert
möcht dir aber nicht begegnen
was hilfts mir, denn du tust’s ja doch.

An manchen lauen Morgen
habe ich dich schon ganz früh geseh’n
so dampfend und so grauslich
wird dich wohl jemand aufheben?

Die Tiere, deren Arsch
ganz heimlich du verlassen hast
sind weit und breit nicht mehr zu sehen
vergangen, verlor’n, vergessen!

Langsam vertrocknest du am Weg
oder schwimmst von Regen verdünnt davon
die Fliegen mögen dich sehr gern
und auch mein Eiaufstrichbrot.

In einer dunklen Vollmondnacht
bin ich auf dich getreten
flugs musst’ ich mich übergeben
und neue Schuhe brauche ich jetzt auch.

Nicht bist du Schuld, mein Trümmerl
das du liegen musst am Wege
das Arschloch auf der anderen Seite der Leine
hat sich dafür entschieden!

Auch wenn man ihn darauf hinweist und tadelt
den Hundsdreckwegräumvergesslichen
erntet man nur Geschimpfe
und ein “rams söba weg du Trottel!”

Nun bleibt mir nicht mehr
als dich, mein Trümmerl, zu verachten
hast mehr Brüder als man glaubt
es ist nicht auszuhalten.