Sicher im Internet: E-Banking

BankingLieber Leser!
Wenn du das liest, hast du hoffentlich auch bereits meine 12 vorherigen Beiträge der Rubrik Sicher im Internet gelesen!

In diesem Kapitel behandle ich das Thema E-Banking, wobei die „Unglückszahl 13“ meiner Meinung dafür recht gut geeignet ist, denn nirgends ist das Risikopotential grösser, als bei E-Banking!
Eigentlich setzt E-Banking die Kenntnis von so ziemlich allen bisherigen Artikel voraus…
Da es beim E-Banking um dein Geld geht, ist grundsätzlich Vorsicht angebracht, also den Hausverstand einschalten bitte nicht vergessen! Weiterlesen

Sicher im Internet: Der Herunter-Laden

thepiratebay hydraGanz ehrlich, wer hat eine illegale Kopie eines Programmes oder Spieles auf seinem Rechner?
Niemand? Natürlich nicht, alles ganz ehrliche Menschen.
Viele wissen vielleicht gar nicht, dass sie was illegales aus dem Internet auf ihrem Rechner haben, weil „Freunde“ die sich halt mit so Computer auskennen tun das für sie installiert haben.
Doch seit gewarnt, wenn man keine Ahnung von den Bedrohungen des Internets hat, sollte man lieber die Finger davon lassen
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Sicher im Internet: Facebook und Co

social_mediaEin recht großer Prozentsatz aller Internetbenutzer ist auf Facebook, oder ähnlichen sozialen Medien vertreten. Manche etwas mehr, manche weniger. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob auch alle wissen, was das für sie bedeutet. Datenschützer auf der ganzen Welt schlagen die Hände zusammen, wenn sie die Datenschutzerklärung von Facebook lesen, und das nicht ohne Grund.
Ganz ehrlich, hast du dir das schon einmal komplett durchgelesen?
OK, nächste Frage, hast du auch wirklich verstanden, was das eigentlich bedeutet?
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Brillenschnüffler

Liebe Untertanen!
Ich hoffe, ihr habt das Geschenkefest und sämtliche Neujahrsfeierlichkeiten ohne Folgeschäden überstanden.

Weil es doch einige treffen könnte, möchte ich euch folgende Geschichte nicht vorenthalten…

Ich bin ja jetzt auch ein Schas-Auge und benötige eine Lesebrille. Eh wurscht, ich bin nicht eitel.
Also hab ich mir bei einer Drogerie, deren mehligen Namen ich nicht nennen möchte, eine leiwande Lesebrille gekauft. Der Rahmen aus schwarzem Kunststoff und Bügel aus Alu, herrlich passend zu meinen unglaublich teuren Alu Apfelrechnern, voll supi!
Was ich leider nicht gleich im Geschäft gemerkt habe ist, dass die Brille einfach unglaublich nach Plastik gestunken haben. Und mit unglaublich meine ich wirklich so unglaublich, dass man es riecht, wenn man die Brille auf hat und einem die Augen anfangen zu tränen.

Da ich ja nicht ganz hilflos bin, habe ich ein wenig im Internet gestöbert, wie man schlechte Gerüche, insbesondere Plastikgeruch vertreiben kann.

Versuch #1: Spülmittel
Ich habe die Brillen gründlich mit Spülmittel und Wasser abgewaschen. Dies sollte den Geruch an der Kunststoffoberfläche beseitigen.
Resultat: Die Brille stinkt genauso wie zuvor.

Versuch #2: Kaffee
Da ich mit Kaffee schon einmal Erfolg hatte (Lederbezug einer gebrauchten Kamera hat nach Tschik gestunken) hab ich es wieder probiert. Ich habe die Brillen mit einer Portion frisch gemahlenen Kaffee drei Tage lang in ein Gefriersackerl eingesperrt.
Resultat: Die Brille hat zwei Stunden nach Kaffee gerochen. Nachdem sich der Kaffeegeruch verzogen hat, wieder Plastikgestank.

Versuch #3: In heißem Essig ziehen lassen
Was laut Internet JEDEN Geruch vertreibt, ist das auskochen mit Essig.
Man nehme einen Topf mit Essig, gebe unter ständigem Rühren die Brille hinzu und lasse das ganze bei mäßiger Hitze drei Stunden lang ziehen. Danach lasse man den Sud abkühlen. Dann den Sud abgießen und die Brille waschen.
Resultat: Die Brille hat eine Stunde nach Essig gestunken. Danach wieder Plastikgestank.
P.S.: Natürlich habe ich die Brille nicht richtig gekocht, denn wahrscheinlich wäre dann das Plastik geschmolzen 🙂

Ich hatte die Rechnung noch und habe das gute Stück wieder zurückgegeben. Natürlich ohne zu erwähnen, dass die Brille gekocht wurde…

Falls das jemand liest, der Brillen produziert: Ich glaube, dass es eine gute Idee wäre, generell Kunststoffe einzusetzen, die geruchsneutral sind. Besonders wenn es Gegenstände sind, die in der Nähe der Nase verwendet werden.

Also, liebe Untertanen, wenn ihr mal jemanden seht, der an Brillen schnüffelt, das bin möglicherweise ich.