Fotos Leica R5

Gestern war der erste Schwarz / Weiss Film aus der Leica R5 fertig und die Fotos können sich größtenteils sehen lassen!
Größtenteils deswegen, weil etliche Bilder von einem vertikalen Streifen, der auf Fehlbelichtung schliessen lässt, durchzogen sind (siehe letztes Bild).
Nun stellt sich die Frage, liegt es an der Kamera, dem Filmmaterial oder ist etwas bei der Entwicklung passiert…
Ein erneuter Versuch demnächst wird es zeigen.

Asia Supermarkt
Film0889_04

Mauserl
Film0889_12

Naschmarkt
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Schaltgestänge
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Taurus (mit dekorativem Streifen, grrrrr 😦 )
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Minolta X-300

Hier ist meine dritte analoge Kamera, die Minolta X-300.
Diese Kamera habe ich meinem Bruder ab geschnorrt (ist ein Erbstück von unserem Vater). Sie wurde vor einigen Jahren noch verwendet und ist in sehr gutem Zustand.
Dabei sind zwei Objektive, nämlich ein MD Rokkor 28 mm und ein MD Zoom 35-70 mm (sogar mit Makroeinstellung!)
Minolta X-300
Auch diese Kamera ist ein Relikt des vorigen Jahrhunderts, sie wurde von 1984-89 gebaut, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann genau sie gekauft wurde…
Ich selbst habe mit diesem Apparat nie fotografiert, ich bin schon sehr auf die Bilder gespannt!

Es gibt nun einen neuen Tag für den Blog, nämlich „analog„, unter dem ihr meine Fotos, die mit einer von den drei vorgestellten Kameras gemacht wurden, veröffentlicht werden.
Also, immer wenn ein Film ausgeschossen ist, gibt es hier einige Bio Fotos, gemacht mit analogen Kameras aus Freilandhaltung!

Topcon uni – die Fotos

Endlich ist es so weit: Der Film ist entwickelt und gescannt!
Wie bereits in diesem Beitrag versprochen, hier eine Auswahl von Fotos, die nebenbei bemerkt, mit einer ca. 50 Jahre alten Kamera aufgenommen wurden…

Ich finde, die Bilder sind recht gut geworden!
Es wurde von mir lediglich Farb und Helligkeitskorrektur gemacht und zugeschnitten.

Eine Bim in Strassenbahnmuseum
Bim Bim

Eine Parkgarage
Garage

Eine Spiegelung in der Prater Au
Prater Au

Eine Langzeitbelichtung beim Wien Marathon mithilfe eines ND-Filters
Wien Marathon

Zebramangusten im Tiergarten Schönbrunn
Tiergarten Schoenbrunn

Leica R5

Gestern habe ich mir eine „neue“ analoge Spiegelreflexkamera zugelegt, nämlich eine Leica R5 mit einem echt sehr geilen Vario Emar 28-70mm Objektiv:
Leica R5
Eigentlich habe ich ja eh schon eine alte SLR, aber irgendwie bin ich momentan komplett fix und fertig auf analoge Fotografie. Außerdem wird die Kamera mit so einem Objektiv von Händlern um die 600-700 Euro gehandelt und ich habe sie wirklich zu einem Schnäppchenpreis sehr, sehr, sehr, weit darunter bekommen, ich musste sie einfach nehmen!

Vielleicht, gehen mir ja schon diese ewigen gestochen scharfen Bilder, die meist ohne Makel die digitale Kamera verlassen, langsam auf die Nerven.
Schon klar, jede modere Kamera hat lustige Filter, die die Bilder alt aussehen lassen, oder wie mit einer schlechten Kamera fotografiert aussehen, aber das ist nicht das selbe.

In die Leica kommt jetzt ein Lomography Lady Grey B&W 400 Schwarz/Weiß Film.
Es ist anzunehmen, dass die Fotos von dieser leiwanden Kamera auch recht scharf sein werden, jedoch ist aufgrund der hohen ISO eine gewisse Grobkörnigkeit des Bildes zu erwarten…

Ich bin mal, wie man so schön sagt, gespannt wie ein Pfitschipfeil 😉

Topcon uni

Momentan ist ja Retro wieder total angesagt, was ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist, aber lassen wir das.
Nach 15 Jahren, in denen ich jetzt digital fotografiere, habe ich mich entschlossen, auch wieder einmal analog zu fotografieren.
Eigentlich ja Lomografieren, wie man das jetzt bezeichnet, wenn man retromodern sein will…
Mangels analoger Kamera, ist das aber leichter gesagt als getan.
Die Internetsuche hat mir zwar etliche vernünftige und auch preiswerte Kameras gezeigt, die aber allesamt grausliche Plastikbomber sind.

Deswegen habe ich mich für eine andere Möglichkeit entschieden und habe mir die günstigste gebrauchte analoge Spiegelreflexkamera gekauft, die ich finden konnte!
Das ist sie:
Topcon uni
Zum Preis von €40.- habe ich dieses Relikt aus den 1960ern gekauft und war sogar noch um ein paar Euros billiger als die Plastikbomber…
Mit etwas Anstrengung kann man im Internet sogar noch eine Anleitung finden, um die wenigen Bedienelemente richtig einstellen zu können.

Die Kamera hat sogar schon einen eingebauten Belichtungsmesser, der einen Blendenwert vorschlägt, bzw. auch automatisch einstellt. Da die Nachbaubatterien aber um 0,2 Volt mehr Spannung haben, ist fraglich, ob dieser auch ganz richtig funktioniert.
Außerdem sagt ein Bericht über die Kamera, dass sie eine sehr unzuverlässige Kamera mit sehr starkem Spiegelschlag ist, die obendrein noch eine ziemlich schlechte Mechanik und eine problematische Elektronik hat.
Klingt ganz nach Lomografie, oder?
Wir werden ja sehen…

Wenn der erste Film ausgeschossen ist, werde ich erneut berichten und hier ein paar Fotos posten!