Leberkäsefreitag

KäsleberkäsesemmelLiebe Untertanen!
Auch diese Jahr breche ich nicht mit der Tradition der Leberkäsesemmeln am Karfreitag.
Auch heuer wurde ich wieder von meinen Kollegen darauf hingewiesen, dass heute gefälligst ein Fasttag ist!

Nun, zum ersten muss ich sagen, dass es in meiner Religion (ich glaube an das Fliegende Spaghetti Monster) keine Vorschrift gibt, die an ein paar Tagen im Jahr fasten vorschreibt, aber dafür das ganze übrige Jahr Völlerei bis der Arzt kommt, toleriert.

Ich habe mein Leben selbst in der Hand und brauche keine Kirche, die mir sagt, was ich wann tun soll.
Außerdem mache ich das eher so, dass ich meinen Konsum von egal was recht eingeschränkt halte und eben nur an besonderen Tagen mehr, oder was außergewöhnliches esse. Und ja, für mich ist eine Leberkäsesemmel was außergewöhnliches, weil ich sonst eher Fleisch vermeide, wo es geht.
Um eines draufzulegen möchte ich noch sagen, dass ich es als Heuchelei empfinde, wenn mich ein Taufschein-Katholik religiöser Mensch über meine Essensgewohnheiten belehrt. Egal welcher Religion dieser angehört. Darum geht es nämlich meines Wissens in keiner Religion.
Außerdem wird Religionsfreiheit immer nur einseitig interpretiert, nämlich dass man die Freiheit hat zu glauben, an was man glauben möchte.
Religionsfreiheit ist aber auch die Freiheit derer, die frei von der Religion anderer leben möchten.

Solange alle immer heraus tröten dass ein Fasttag ist, tröte ich heraus, dass ich darauf pfeife und es bei mir Leberkäsesemmeln gibt.
Mahlzeit.

Diese kleine Geschichte widmet euch
der böse Johannes

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